Kunstprojekt in Kooperation mit dem Luzerner Künstler Nicolas Kerksieck, Sommer 2014
Im Rahmen des urbanistischen Kunstprojekts «Herrliche Zeiten» der Stadt Zug wurden die Aussichten der Seepromenade mit drei Wänden zu-g-ebaut. Vis-à-vis des Regierungsgebäudes, dort wo sonst der Blicke über die herrliche Weite des Sees gleiten kann, verbauten für einige Wochen weisse Wände die Sicht. Schön anzuschauen, aber dennoch fatal für Aussicht und Naturerlebnis – so wie die zahlreichen Neubauten, die das Zugerland und andere Seelandschaften zunehmend verbauen. Im Laufe der Zeit eigneten sich Jugendliche die weissen Flächen an und nutzten diese für ihren eigenen Parolen.